Hollabrunn scheitert an den eigenen Nerven!

HLA MEISTERLIGA / Der UHC Speed Connect Hollabrunn muss sich in einem hitzigen Kellerderby mit 24:26 geschlagen geben.

Galina & Co. finden gut in die Partie und übernehmen rasch die Führung (10:6 – 15. Min.). Mit Fortdauer der ersten Spielhälfte mehren sich aber die Fehlwürfe und so kommt Bärnbach/Köflach wieder auf Schlagdistanz heran (14:13 – Halbzeit).

Nach Wiederanpfiff gelingt es zunächst erneut, den Vorsprung auszubauen (20:16 – 40. Min.). Leichtfertige Ballverluste bzw. Fehlwürfe bringen die Gäste aber erneut heran  (21:24 – 51. Min.). In der Crunchtime gelingt es nicht die vorhandenen Chancen in Tore umzumünzen. Die Gäste spielen ihren Part gekonnt herunter und feiern letztendlich einen 26:24-Auswärtserfolg.

Ausschlaggebend war leider einmal mehr das eigene Unvermögen. Die linke Angriffsseite blieb komplett blass, bzw. scheiterte man in den wichtigen Momenten auch zu oft von den Flügelpositionen. Im Deckungsverband fehlte in der finalen Phase die letzte Konsequenz um einen schlagbaren Gegner schlussendlich zu bezwingen. 

Wir sind sehr enttäuscht, weil wir einmal mehr an uns selbst gescheitert sind. Die routinierten Spieler haben in der wichtigen Crunchtime einfach zu viele Fehler gemacht, die letztendlich die Niederlage besiegelt haben. Wirklich schade, weil die Partie definitiv zu gewinnen gewesen wäre. Jetzt heißt es Mund abputzen und auf Ferlach vorbereiten,

resümiert UHC-Manager Gerhard Gedinger.  

 Auch 7 Treffer von Rückraum-Wirbelwind Matej Galina reichten leider nicht um eine 4 Tore Führung über die Zeit zu bringen. Für den stark aufspielenden Slowenen gabs zumindest die Ehrung zum Man-of-the-Match.