Herzschlagfinale beschert Sieg gegen Fünfhaus!
HLA CHALLENGE / Hollabrunn besiegt Fünfhaus mit 27:26!
Pavlov & Co. starten gut in die Partie und übernehmen die Führung (5:2 – 8. Min.). Anstatt konzentriert weiter zu kombinieren, schleichen sich vor allem im Angriffsspiel immer mehr Fehler ein. Der Gegner kommt zu leichten Gegentreffern und übernimmt bis zur Halbzeit die Führung (11:13 aus HL-Sicht).
Nach Wiederanpfiff spürt man zusehends die Verunsicherung in der Mannschaft, da sich die Fehler weiterhin häufen und die Gäste die Führung gekonnt behaupten können (16:20 – 40. Min.). Angetrieben von einem äußerst spielfreudigen Paolo Roki rafft man sich in der Schlussviertelstunde nochmals auf und kann den Rückstand sukzessive verkürzen (23:25 – 53. Min.).
In der Crunchtime packt Schlussmann Matic Gercar seine Klasse aus und vernagelt sein Gehäuse. In Minute 57 erzielt Kapitän Kristof Gal den vielumjubelten Ausgleich (26:26) und leitet damit den finalen Krimi ein. Spielmacher Rade Radjenovic setzt sich in der vorletzten Minute energisch durch und erzielt den Führungstreffer zum 27:26.
Fünfhaus kommt nochmals zum Wurf, scheitert aber in den Schlusssekunden nochmals an Hollabrunns Schlussmann. Aus, schluss, vorbei – schlecht gespielt, aber dennoch gewonnen. Unterm Strich ein sehr fehlerhaftes Spiel von Gal & Co, das durch starke Einzelleistungen (Roki & Gercar) letztendlich ein wenig glücklich doch noch gewonnen werden konnte.
Wir haben heute nicht gut gespielt. Einmal mehr haben wir uns durch viele Abspielfehler selbst in Bedrängnis gebracht. Auch wenn es ein glücklicher Sieg war, muss man der Mannschaft zumindest zum Kampfgeist gratulieren. Die Jungs haben zum Schluss Charakter gezeigt und sich selbst aus dem Sumpf gezogen,
resümiert ein erleichterter UHC-Manager Gerhard Gedinger.
Heute war das Glück nicht auf unserer Seite. Meine Burschen haben sich sehr gut an den Matchplan gehalten. Jetzt heißt es Mund abputzen und nach vorne schauen,
sinniert Fünfhaus-Coach Ivan Monev.
Man-of-the-Match
Paolo Roki präsentiert sich nach wie vor in Bestform
Comments are closed.